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„Sei voller Hoffnung und Vertrauen.
Denn etwas Gutes wird erscheinen - auch dann,
wenn es sich für Dich jetzt noch nicht offenbart.
Dein Schutzengel!”
 

Tipps für ein gutes Gebet

Beten frei Mundwerk
Seien Sie ehrlich, aufrichtig und umschreiben Sie nicht jedes Wort, welches Sie aussprechen möchten. Sie halten dieses Gebet für sich persönlich und ebenso vor Gott ab.
Vor dem eigentlichen Gebet sollten Sie zumindest im Ansatz wissen, was Sie von sich geben möchten. Eine Abhandlung über das Weltgeschehen wäre für ein Gebet allerdings zu lang – fassen Sie sich in Ihren Sätzen kurz, präzise und direkt. So als ob Sie mit einem Freund sprechen würden.

Beten ohne Worte
Manchmal möchte man etwas sagen, findet aber nicht die passenenden Worte. Dieses ist nicht weiter schlimm. Man kann sich vor dem Schöpfer auch stellen ohne eine „direktes“ Gebet zu sprechen. Manchmal ist nichts sagen mehr wert, als ein falsches Wort. Der Schöpfer wird auch ein „Beten ohne Worte“ akzeptieren und dulden.
Wenn Ihnen grundsätzlich das Beten schwerfällt, können Sie sich mit gleichgesinnten z.B. in einer Kirche treffen und dort gemeinsam beten. Manchmal ist es mit mehreren einfacher, aus sich herauszukommen und sich zu öffnen. Sie sind nie alleine, wenn Sie das Gebet suchen! ...

Beten mit Zeitmangel
Wenn Sie keine Zeit zum Beten haben, dann lassen Sie es bitte. Sie werden auch icht anfangen zu Kochen, wenn Sie schon vorher wissen, dass die Suppe nur halb fertig wird. Wenn Sie Beten möchten, was auch gut ist, dann bitte mit der entsprechenden Zeit dafür. Wenn Gott sich die Zeit zur Schöpfung genommen hat, können Sie sich ebenso die Zeit für ein ruhiges und vernunftige Gebet suchen und nehmen.
Wenn es zeitlich wirklich mal knapp werden könnte, dann verschieben Sie das Gebet auf einen etwas späteren Zeitpunkt. Auch dieses wird Gott Ihnen nicht übel nehmen.

An welchem Ort beten?
Der Ort um ein Gebet zu sprechen ist nicht von ganz so großer Bedeutung. Der eine mag es gerne, in einem kirchlichen Umfeld, während ein andere es lieber in der freien Natur abhält. Hier ist es Ihnen überlassen, wo Sie Ihr Gebet abhalten.

Gott ist Ihr Schöpfer und Freund
Und aus diesem Grund sprechen Sie Ihren Schöpfer auch bitte mit „Du“ an. Gott hat Sie erschaffen und kennt Sie wahrscheinlich besser als jeder andere auf diesen Planeten. Die Förmlichkeit des „Sie“ ist daher fehl am Platze. Bei ganz wichtigen Gebeten kann es durchaus sinnvoll sein, das „Du“ durch Vater oder Gott zu ersetzen.

Beten muss nicht immer freundlich sein
Bedeutet, Sie können auch mal traurig bei einem Gebet sein. Eine Träne ist immer ein Zeichen von Trauer, Reue und Ehrlichkeit. Sie können durchaus auch einmal Ihren Frust ablassen. Auch dieses kann man in nette Worte verfassen. Sie dürfen auch Klagen über jenes Leid, welches Ihnen wiederfahren ist. Alles das kann man dem Schöpfer mitteilen. Aber der Ton macht auch hier die Musik!

Wenn Sie kein Gebet kennen, aber beten möchten
Nicht jeder von uns ist ein Schriftsteller oder großer Redner. Das muss auch nicht sein. Wenn Sie wirklich keine Ahnung von gebeten haben, dieses jedoch praktizieren möchten, so stellt Ihnen nahezu jede Kirche eine Bibel etc. zur Verfügung, wo jede Menge Gebete vorgefertigt stehen. Diese Gebete sind keine Erfindung der Neuzeit, sondern bestehen schon seit Ewigkeiten. Und alter Wein ist besser als neuer Wein. Dann kann ein altes Gebet nicht schlecht sein, oder?

Abschluss des Gebetes
Nachdem Sie Ihr Gebet kunt getan haben, so schließen Sie dieses z.B. in der evangelischen Kirche mit dem „Amen“ ab.
Übersetzte bedeutet „Amen“ so viel wie es möge geschehen ... Betrachten Sie das „Amen“ für sich selbst als eine Art „Schloss“ mit dem Sie etwas abgeschlossen haben. Ihr Gebet ist durch dieses „Schloss“ der Glaubhaftigkeit und Wertigkeit höher, als ohne ein Schloss. Nur wichtige Sachen, welche von großer Bedeutung sind, verschließt man in der Regel. Ebenso ist es mit einem Gebet.